Unsere Förderkriterien

  1. Bereitschaft, soziale Verantwortung zu übernehmen und das konkrete Versprechen, zum Aufbau einer gerechteren Gesellschaft während des Studiums und im Berufsleben beizutragen.
  2. Der Vorsatz, in Zukunft selbst noch bedürftigeren Jugendlichen zu helfen.
  3. Menschlichkeit, intellektuelle Fähigkeiten und objektiv junges Alter.
  4. Sinnvolle Berufswahl im Hinblick auf die persönlichen Fähigkeiten, die akademischen Möglichkeiten, die persönliche Berufung und die Bedürfnisse des Landes.
  5. Die Vorbereitung und Begleitung der Kandidaten während der letzten Schuljahre.
  6. Eine realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, aber auch eine anspruchsvolle und ehrgeizige Haltung der Studierenden gegenüber den eigenen Leistungen. Eine fördernde und fordernde Haltung der Gruppe gegenüber ihren Mitgliedern.
  7. Eine enge, beständige und transparente Zusammenarbeit der Geförderten um beste Ergebnisse zu erzielen.
  8. Das Nicht-Bestehens eines Semesters oder gut überlegte Studiengangswechsel sind keine Ausschlusskriterien und können im Studium passieren. Die Studierenden werden hierbei von der Gruppe verständnisvoll begleitet, solange sie selbst motiviert sind und gute Abschlussaussichten haben.
  9. Genaue und korrekte Angabe von Bedürfnissen, persönlichen Informationen und Handlungsmöglichkeiten vor und während der Förderung.
  10. Die Jugendlichen sind sowohl bei der Suche und Bewertung von Kandidaten als auch bei der Durchführung des Projektes mitverantwortlich.
  11. Die – vor allem moralische- Unterstützung und Verantwortung der beteiligten Familien.
  12. Die Suche nach – wenn auch bescheidenen – finanziellen Mitteln auch in der Gruppe, in den Familien und in Kolumbien.
  13. Der direkte Kontakt zwischen Förderern und Geförderten.
  14. Wichtig ist auch Solidarität, geschwisterlicher Zusammenhalt in der Gruppe, und die Bereitschaft zur Kommunikation zwischen den Gruppenmitgliedern, sowohl von den Förderern als auch von den Geförderten ausgehend.
  15. Das Projekt versucht systemisch bedingte Armut zu bekämpfen, und arbeitet daher auch im Kontext gesamtgesellschaftlicher Zusammenhänge. Ein Verständnis dieser Zusammenhänge ist wünschenswert.