Kategorie: Lazos-Wochenende

am digitalen Lazos-Tag gab es spannende Workshops

Am 5. März kamen insgesamt neun Lazos-Aktive zu einem digitalen Lazos-Tag zusammen. Am Vormittag tauschten sie sich über die neuesten Entwicklungen in Kolumbien aus. So konnten seit dem letzten Lazos-Wochenende im Herbst weitere Geförderte ihr Studium erfolgreich abschließen. Außerdem wurde die Zeit genutzt, um drei Geförderte (Cler, Jooslyn und Paula Alejandra) etwas besser kennenzulernen. Zum Abschluss dieser ersten Einheit beschäftigten sich die Teilnehmenden mit dem Dokument zur Selbstreflexion, das die kolumbianische Gruppe anlässlich des 10-jährigen Jubiläums zusammengestellt hat. Darin reflektiert die Gruppe in Kolumbien positive und negative Entwicklungen der letzten Jahre und gibt ein Ausblick auf die nächsten Jahre gegeben wurde.

Im Anschluss wurden in einer zweiten Arbeitsphase aktuelle Projekte in Workshops bearbeitet. Während eine Gruppe sich um die Aktualisierung der Homepage kümmerte und Ideen für die Fortsetzung der Reihe „Unsere Geförderten berichten“ sammelte, beschäftigte sich eine weitere Kleingruppe mit Strategien zur Motivation von neuen Aktiven. Zum Abschluss fand ein kurzer Austausch über die Ergebnisse und ein Ausblick auf das anstehende Jahr statt.

Spannendes Lazos-Wochenende in Lennestadt

Mit 17 jungen Erwachsenen trafen wir uns kürzlich zum „Lazos-Wochenende“ im Jugendhof Pallotti in Lennestadt, um uns in Kooperation mit dem jugendspirituellen Netzwerk TABOR für junge benachteiligte Menschen in Kolumbien einzusetzen, die dem Projekt „Lazos de Amistad – Bänder der Freundschaft“ verbunden sind. Dabei wurde auch intern das Jubiläum anlässlich des 10-jährigen Bestehens des internationalen Partnerschaftsprojekts gefeiert.

„Es war das erste Wochenende seit zwei Jahren, an dem wir uns in präsenter Form treffen“, erklärt die zweite Vorsitzende Rebekka Schröder. Aus diesem Grund war es uns wichtig, auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen zu lassen. Am Freitagabend gab es eine Liveschalte mit unseren Partnerinnen und Partnern in Kolumbien, an der über 35 junge Erwachsene und Verantwortliche aus Deutschland und Kolumbien teilnahmen. Dabei berichteten die jungen Geförderten selbst über die gesellschaftliche Lage in Kolumbien in den Bereichen Gesundheit, politische Partizipation und Bildung sowie über den Stand des Projekts vor Ort, in dem rund 50 junge sozial benachteiligte Menschen in ihrer weiterführenden Bildung finanziell und ideell unterstützt werden. „Die Videokonferenz hat mir einen direkten Einblick in die Arbeit des Projekts gegeben. Wirklich beeindruckend, wie die freundschaftliche Atmosphäre über die große Entfernung spürbar war“, staunte Maja Brüggemeyer, die erstmalig teilnahm.

Am Samstag stand anlässlich des Jubiläums ein Rückblick in die 10-jährige Geschichte an, um dann in Workshops und Diskussionen die Arbeit in Deutschland weiterzuentwickeln. Auch eine Wanderung zur Hohen Bracht bei herrlichem Herbstwetter durfte nicht fehlen. Am Abend stand der traditionelle kolumbianische Abend auf dem Programm, mit landestypischem Essen, lateinamerikanischen Liedern und einem kleinen Crashkurs im Salsa-Tanzen. „Es war insgesamt ein tolles Wochenende. Wir gehen motiviert in die Zukunft“, resümiert Vorstandsmitglied Judith Ratayczak die Tage. Dabei möchten wir in Kooperation mit dem jungen Netzwerk TABOR einen monatlichen Lazos-Stammtisch für Lateinamerika-Interessierte an jedem vierten Dienstag im Monat von 19–21 Uhr im „Needles & Pins“ in Lennestadt-Altenhundem ins Leben rufen und freuen uns über weitere Interessierte (erstes Treffen am Dienstag, 23.11., 19 Uhr). Darüber hinaus rufen wir zu Tortenspenden für den Finnentroper Weihnachtsmarkt am 4. und 5. Dezember auf, natürlich zugunsten der jungen Geförderten in Kolumbien. Auch auf Geldspenden ist das Projekt weiterhin angewiesen. Infos auf der Website www.lazosdeamistad.de oder bei Alexander Sieler (016094471896).

 

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Lazos-Wochenende

Das Lazos-Wochenende findet wieder statt!

Dieses Mal treffen wir uns in Lennestadt. Ein buntes Programm mit Infos zu Kolumbien und unseren kolumbianischen Freunden wartet auf euch. Darüber hinaus wollen wir auch ein wenig feiern. Denn dieses Treffen steht ganz im Zeichen von „10 Jahre Lazos de Amistad“!

Hierzu laden wir euch alle herzlich ein. Wir freuen uns auf euch!

Lazos-Wochenende goes virtual

Wir blicken zurück auf unser erstes digitales Lazos-Wochenende in neun Jahren Vereinsgeschichte. Aufgrund der steigenden Infektionszahlen musste zwar kurzfristig umgeplant werden, sodass das überregionale Aktionswochenende (zum ersten Mal in Kooperation mit dem jugendspirituellen Netzwerk TABOR in Lennestadt) größtenteils online stattfand.

Dennoch tat dies dem Engagement der rund 15 Teilnehmer*innen keinen Abbruch. Ein Einblick in den Stand des Bildungsprojekts in Kolumbien, ein Referat zum Thema „Wirtschaft und Armut“ sowie ein Workshopnachmittag mit Ideen für das nächste Jahr waren die zentralen Säulen der Tage. „Ein Höhepunkt war die gemeinsame Videokonferenz mit unseren Partnern in Kolumbien“, berichtet Rebekka Schröder. 40 Leute aus Kolumbien und Deutschland hatten sich zu einem Austausch über die aktuelle Situation zusammengeschlossen. „Die Corona-Maßnahmen treffen mit Blick auf Studium und Ausbildung vor allem die sozial Benachteiligten, da sie oftmals nicht einmal einen Laptop oder funktionierendes Internet für die digitale Lehre zur Verfügung haben,“ erklärt Alexander Sieler. „Oftmals fallen zudem die Einnahmequellen der Eltern weg, da sie im informellen Sektor arbeiten und bei Ausgangssperre keine staatlichen Hilfen bekommen.“





Für den Kreis Olpe wird ab sofort ein lateinamerikanischer Lazos-Stammtisch ins Leben gerufen, der sich einmal im Monat in einer Kneipe in Olpe trifft. Interessierte sind eingeladen, sich unverbindlich anzuschließen.

Am Sonntag schloss sich die Jahreshauptversammlung an, bei der Rebekka Schröder im Amt der zweiten Vorsitzenden, Sebastian Bialas als Kassierer sowie Noemi Kumpmann als erweitertes Vorstandsmitglied bestätigt wurden. Cristian Ramirez schied aus dem Vorstandsdienst aus und gab zum Abschluss mit dem kolumbianischen Volkslied „Bésame, morenita“ ein digitales musikalisches Ständchen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für ihre Flexibilität und ihr Engagement, insbesondere auch bei dieser digitalen Zusammenkunft!

Zwei auf einen Streich: produktives Lazos-Vereinswochenende und erfolgreicher Herbstmarkt im Sauerland

Am letzten Wochenende waren unsere Mitglieder gleich doppelt aktiv: zum einen bei unserem Vereinswochenende, das zwei Mal im Jahr stattfindet – dieses Mal in Finnentrop -, zum anderen beim Herbstmarkt in Bamenohl, bei dem Lazos, wie jedes Jahr, mit einem Stand und der Grab-It-Aktion vertreten war.

Im Laufe des Lazos-Wochenendes haben wir uns mit dem kolumbianischen Sozialsystem beschäftigt, Neues über unsere Geförderten in Kolumbien erfahren und in verschiedenen Workshops weiter an unseren Projekten hier in Deutschland gearbeitet, wie zum Beispiel an dem Benefizempfang im November und an unserer Homepage.

Am Sonntag haben die wunderbaren Herbstmarktbesucher*innen und wir dem Regen getrotzt – die Spenden und der Erlös der Grab-It-Aktion gehen zu 100% nach Kolumbien. Ein kleines Highlight: eine spontane Spende für Lazos von Oli P., der in Bamenohl auftrat! Danke dafür! Herzlichen Dank außerdem an alle Besucher unseres Lazos-Standes und natürlich an alle Teilnehmer*innen des Vereinswochenendes für ein tolles Wochenende und euer Engagement! Es war ganz wundervoll.

Lazos-Wochenende in Finnentrop  Lazos-Wochenende in Finnentrop 
Lazos-Wochenende in Finnentrop  Lazos-Wochenende in Finnentrop 
Lazos-Wochenende in Finnentrop  Lazos-Wochenende in Finnentrop 

 

Erfolgreiches Lazos-Wochenende in Drensteinfurt

16 TeilnehmerInnen nahmen am vergangenen Wochenende am Lazos-Wochenende in Drensteinfurt teil. Der Samstagmorgen wurde genutzt, um sich über Neuigkeiten von den Geförderten in Kolumbien auszutauschen. Besonders spannend war der Bericht von Irmgard und Rudolf von Spee, die erst kürzlich nach Kolumbien reisten, um sich dort mit Geförderten und Verantwortlichen zu treffen. „Solche Reisen sind das Kernstück unserer Arbeit – so entstehen die namensgebenden Bänder der Freundschaft zwischen unseren Ländern“, freut sich Alexander Sieler. Im Anschluss an die Berichte beschäftigte die Gruppe sich mit dem Thema Drogenanbau in Kolumbien, das eine sehr wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung des bewaffneten Konflikts spielt, der für viele soziale Herausforderungen in Kolumbien verantwortlich ist. Die verbliebene Zeit wurde vor allem für intensive Workshops genutzt, in denen sich Kleingruppen zum Beispiel der Aktualisierung der Homepage und der Vorbereitung von Benefizveranstaltungen widmeten. „Wie immer blicken wir auf ein erfolgreiches Wochenende zurück, das uns der Gruppe in Kolumbien nähergebracht und uns motiviert hat, uns weiter für sie einzusetzen“, erläutert Judith Ratayczak.